Babymassage

„Babys haben doch noch keine Verspannungen ! Warum brauchen die denn Massagen“?

„Die erste Entwicklung des Nervensystems des Kindes hängt weitgehend von der Hautstimulation ab. Die Berührung ist die Wurzel, und so sollten wir auch mit ihr umgehen. Wir müssen unsere Babys so ernähren, dass sie wirklich satt werden, innen wie außen. Wir müssen zu ihrer Haut und zu ihrem Rücken sprechen, denn sie hungern und dürsten und schreien genauso wie ihr Bauch. Wir müssen sie mit Wärme und Zärtlichkeit genug und über genug füttern. Denn das brauchen sie so sehr wie Milch. Berührt, gestreichelt und massiert werden, das ist die Nahrung, die genauso wichtig ist, wie Mineralien, Vitamine und Proteine. Nahrung, die Liebe ist…… “  (Frederic Leboyer)

Die Babymassage fördert

  • körperliche, seelische und geistige Entwicklung
  • Kontaktfähigkeit
  • Bindungs- und Liebesfähigkeit
  • Wohlbefinden
  • Vertrauen und Selbstvertrauen
  • Sicherheit
  • Lernbereitschaft und Empfindungsfähigkeit
  • Verdauung wird positiv beeinflusst und Blähungen gelöst (Koliken, Schreibabys)
  • Kräftigt die Muskulatur und regt die Durchblutung an
  • Selbstheilungskräfte und Immunsystem werden gestärkt

Hierdurch können Babys ein Urvertrauen in die Welt entwickeln, das ihnen niemand mehr nehmen kann. Gerade bei Frühchen können Berührungen lebensrettend wirken. Massiert werden darf sobald der Narbel verheilt ist, jedoch ist ab der 4. Woche bis 6. Monat der ideale Zeitpunkt (je mobiler die Kinder werden, umso schwerer fällt das still liegen.) Möglich als Einzelbehandlung in der Praxis oder als Hausbesuch (vor allem bei Frühchen empfehlenswert) oder in der Gruppe, was den Vorteil bietet, dass ein Austausch mit Gleichgesinnten möglich ist. Babymassage ist auch in Kombination mit Beckenbodengymnastik buchbar. Babybetreuung in dieser Zeit ist nach Absprache möglich.